Mein
Schmerz Erinnere mich nicht, Dass ich vergessen wollte! Erinnere mich nicht, Dass das Leben schön sein kann! Du kannst mich nicht leiden seh’n, Dann bring mich hinunter! Oder geh! Du kannst nicht versteh’n?!? Dann greif in mein Herz Und fühl’!!! Fühle das Gemetzel, Das es zerfleischt. Ich brauche den Schmerz in meinem Herz. Denn er gibt mir Hass und Wut – Die Kraft zum Leben. Der Sinn meines Lebens Rotiert allein Um meinen Schmerz. Nichts ist für mich mächtiger Als mein Schmerz Und die Wut in meiner Brust. Weder Liebe noch Freiheit, Weder Glück noch Hoffnung Gaben mir diese Kraft. Mein Blut – Ich fühl es nicht. Nur Erinnerungen in Flammen. Ich hasse es zu spielen – Ich lebe meinen Schmerz. So steh’ ich in Flammen und leuchte Und will nichts Und kann auch nichts Dagegen tun, Wie ein Vogel in Flammen – Und stürze endlich herab. Ray Helming, August 2005
|
Inhalt |
letzte Bearbeitung: 29.01.2012 | Literatur | Gedichte | Kontakt: Ray Helming |