Der Traum vom MeerIch kann Dich hör’n. Ich kann Dich seh’n, Ich kann Dich riechen Und auch schmecken. Verführ’ mich, Entführ’ mich, Doch unterlass’s, Mich zu wecken. Nimm mich mit, Schick mich fort. Lass mich sein, Nur durch dein Wort. So folg’ ich dir Und frage nicht. Was machen wir? Und schwimmen fort. Tauch’ in dich ein, Du bist mein Meer In dem ich mich So gern verlier. Ich will es müssen Und lass mich fassen Am linken und am rechten Horn Und werde Stier. Wir teil’n die Zeit, Verbann’ sie weit, Scheren uns nicht, Was da zerbricht. Umschling’ mich weiß, Wenn ich entsteig’, Auf Kreta gehe ich Erneut ans Licht. Dein Kuss ist wahr. Setzt noch einen drauf. Ich mach die Augen auf! Und lieg’ noch immer da.
Ray Helming, 05.-14.01.2006 |
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letzte Bearbeitung: 29.01.2012 | Literatur | Gedichte | Kontakt: Ray Helming |